Im faschistisch beherrschten Argentinien der siebziger Jahre hört der elfjährige Raul plötzlich auf zu reden. Seine verzweifelte Mutter sucht einen Arzt auf, dem sich der Bub anvertraut. Dieser hilft ihm, sich auf die Suche nach seiner wahren Herkunft zu begeben. Nach und nach findet Raul heraus, dass er eigentlich einen anderen Namen und andere Eltern hat.
Die Suche nach seiner wahren Identität führt zu menschlichen Abgründen und zu einem finsteren Kapitel Lateinamerikas. Wer sind die Leute, bei denen er aufwächst? Was ist mit seinen Eltern geschehen? Und warum hält der alte Mann, genannt der „Eiserne Großvater“, auf der Plaza de Mayo jeden Donnerstag ein Bild von ihm in die Höhe
Quelle: TAO Graz
rolle: eiserner großvater
regie: manfred weissensteiner
dramaturgie: katharina grilj
musik: robert lepenik
es spielen: maximilian achatz, pedro gross, verena kiegerl, robert kouba